Foto Markus Niethammer
"Seit wann schreibst du eigentlich?"
"Schon immer."
Meine ersten Schreibversuche wollten den Geschichten Gisela Bonsels in meinem ersten eigenen Buch "Der gestohlene Räuber" nacheifern. Dieses Ziel erreichte ich damals nicht. Der gereimte Briefwechsel mit dem geliebten Großvater entstand als ich acht Jahre alt war.
Aufsätze waren mir ein Genuss, Diktate liebte ich, klassische Literatur verschlang ich und mehr als einmal rettete die Deutschnote meine Versetzung.
Später, in schwierigen Jahren, half mir das Schreiben über manche Krise hinweg.
Texte aus dieser Zeit spiegeln das wider. Sie sind oft kritisch und problembezogen.
Aber gerade in dieser Zeit entstanden auch sehr humorige Texte.
Es fällt mir schwer zu sagen, ob ich Prosa oder Lyrik bevorzuge. In jedem Fall jedoch ist es die kurze Form. Allerdings macht es mir Spaß, die Vielfalt literarischer Textformen auszuprobieren.
So entstanden unter anderem lyrische Texte: |
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Schüttelreime | |
Mundartgedichte | |
Kindergedichte | |
Beobachtungen von Mensch | |
und Natur | |
Und vor allem Prosa: |
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Glossen | |
Märchen | |
Mundartsketche | |
Aphorismen |
Wie jeder Autor wünsche ich mir, meine Texte veröffentlicht zu sehen. Ich gehe - wie die meisten - den langen Weg der kleinen Schritte. So gibt es bisher mein Filetstück, wie ich es nenne: Chapeau Chatte, einen kleinen Jugendroman und Veröffentlichungen in verschiedenen Anthologien
Die schwäbische Mundart vor allem meiner (Gôga-)Heimatstadt Tübingen liegt mir sehr am Herzen. |